Dies ist der Zinssatz, der für die Berechnung von Mahngebühren zu Grunde gelegt wird. Dabei wird standardmäßig ein Prozentwert verwendet. Geben Sie z. B. 3,5, ein, wenn der Zinssatz 3,5 % beträgt.

Wenn die berechnete Mahngebühr unterhalb der festgelegten Mindestgebühr liegt, wird die Mindestgebühr in Rechnung gestellt.

Legen Sie hier fest nach wie vielen Tage die jeweiligen Mahnungen für die einzelnen Mahnstufen erstellt werden sollen.

Wenn Sie Ihren Kunden eine Nachfrist einräumen möchten, bis zu deren Ablauf keine Mahngebühren erhoben werden, geben Sie hier die Dauer dieser Frist in Tagen ein. Dadurch wird das Datum, an dem die Rechnung zur Mahnung vorgeschlagen wird, verschoben. Unabhängig von den festgelegten Fristen bezieht sich die Berechnung der Mahngebühren immer auf das Fälligkeitsdatum oder das Rechnungsdatum.

Sie haben die Möglichkeit, vier unterschiedliche Mahnfristen einzugeben, die sich jeweils auf das Fälligkeitsdatum, bzw. Rechnungsdatum der überfälligen Rechnung beziehen. Diese vier Mahnfristen gelten jeweils für die vier Mahnstufen. Wenn Sie beispielsweise für die Mahnstufe 3 Mahngebühren berechnen, wird die Nachfrist 3 herangezogen.

Wählen Sie hier ein Konto, auf dem Sie an Kunden weiterberechnete Mahngebühren verbuchen. Hierbei handelt es sich meist um ein Erlöskonto. In der Regel ist hier ein Konto vom Programm (dem Kontenrahmen entsprechend) automatisch vorselektiert worden.

• Fälligkeitsdatum

Die Mahngebühren werden ab dem Tag berechnet, an dem die Kundenrechnung oder der Auszug fällig ist.Ist ein Kunde z. B. bei einer Rechnung mit einem Zahlungsziel von 30 Tagen 5 Tage im Verzug, werden Mahngebühren nur für die 5 überfälligen Tage berechnet, nicht für die ersten 30 Tage.

• Datum der Kundenrechnung

Die Mahngebühren werden ab dem Tag berechnet, an dem die Kundenrechnung ausgestellt wurde.

Ist ein Kunde beispielsweise bei einer Rechnung mit einem Zahlungsziel von 30 Tagen 5 Tage im Verzug, werden Mahngebühren für die vollen 35 Tage belastet (die 30 Tage Zahlungsziel plus die 5 überfälligen Tage).

Sie können das komplette Mahnwesen deaktivieren, um nicht benötigte Menüs auszublenden.

Wenn Sie mehrere Mahnungen für einen Kunden in einer Mahnung zusammenfassen möchten, aktivieren Sie diese Option.

Mit dieser Option legen Sie fest, ob Rechnungen über Mahngebühren später gedruckt werden sollen.

Legen Sie fest, welche Liefersperre standardmäßig beim Anlegen eines neuen Kunden vorgeschlagen werden soll. Sie können jede beliebige Mahnstufe auswählen oder die Liefersperre ausschalten.

Die Stufe Absolut bedeutet, dass ein neuer Kunde systematisch mit Liefersperre angelegt wird.

Über die Schaltfläche Standard werden Änderungen im jeweiligen Bereich wieder auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt.